Eintrag von Rüdiger (vom 11.2.2005)
Diese Buch hat nicht mehr die Frische und Lebendigkeit der früheren Reiseerzählungen und noch nicht die Kraft und die Sprache des eigentlichen Spätwerkes (Silberlöwe III + IV, Ardistan & Dschinnistan).
Die Krise der Orient-Reise vermittelt sich hier, das Erkennen der eigenen Schwäche, auch Dinge wie Altern, müder werden. Es gibt schöne Ideen und es gelingen einige großartige Bilder, aber das Buch zu lesen, erfordert Geduld und Wohlwollen.
Interessant ist, daß es sich hier um eine Umarbeitung und Erweiterung (um ein langes Kapitel) von "Et in terra pax" durch Karl May selbst handelt.
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