Titelbild
i Login
anonym
Druckansicht Hilfe
Icon
Login
Icon
Start
Icon
Verlage
Icon
Texte
Icon
Bände
Icon
Reihen
Icon
Extras
Forum
Forum
Icon
Gästebuch
Wiki
Wiki
Impressum
Impressum
Logo Karl-May-Verein

< zurück zum Text

Text-Rezensionen

zum Text: Der blinde Bergmann

Lesevergnügen 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt kein Punkt
Biografische Bedeutung 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt


Eintrag von Rüdiger (vom 14.10.2007) (weitere Einträge von Rüdiger)

„Die Rose ist für May in diesen Gedichten nicht nur das Symbol der Liebe und Schönheit, in ihrem Verwelken ist sie gleichfalls ein Sinnbild der von May selbst eindringlich erfahrenen Trauer und Einsamkeit, damit ein Bild des ganzen Lebens zwischen Freude und Schmerz, zwischen Geburt und Tod“

schreibt Hartmut Vollmer in

„Ins Rosenrote
Zur Rosensymbolik bei Karl May“,

bezeichnet die Gedichtzeilen allerdings vorher als „schwer genießbar“. Warum ? Auf das Mitgeteilte kommt es an, nicht primär auf die Form. Und die Form lässt sich vortragend oder auch lesend so gestalten, dass ihre vermeintliche Unvollkommenheit allenfalls am Rande wahrgenommen wird.

Das Gedicht erinert an „Ade!“ und ist vielleicht auch eine Art Ausarbeitung, Erweiterung desselben. Auch an die „Fürchterlichste Nacht“ (das Gedicht Ohlerts aus „Winnetou II“) können wir denken, Anklänge sind vorhanden. - Von „inn’rem“ Frühling ist an einer Stelle die Rede, das ist hübsch.

Interessant finde ich, dass es weder um einen Blinden noch um einen Bergmann gehen muß in den Zeilen. Das kann man beides getrost gleichnishaft sehen. Ich habe beim Lesen überhaupt erst bei dem Wort "Schicht" in der drittletzten Zeile realisiert "Ach so, ja, es geht ja um einen Bergmann ..."


Rezension schreiben bzw. bearbeiten
 
Ein wohlgemeintes Wort (1-einzige))
Ein wohlgemeintes Wort (1-einzige))
Ein wohlgemeintes Wort (1-einzige))
GEOGRAPHISCHE PREDIGTEN (1)
Schacht und Hütte (1)