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Text-Rezensionen

zum Text: Ardistan und Dschinnistan 2. Band, Reiseerzählung von Karl May, Buchfassung

Lesevergnügen 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt
Biografische Bedeutung 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt


Eintrag von Rüdiger (vom 5.8.2007)

Mays Weihnachtsfest, in Ardistan. Ebenso mit Herzblut durchtränkt wie ironisch gebrochen, bei May kein Widerspruch.

Licht, Erleuchtung ... ein großes Thema in diesem Buch, mit schön geschilderten Bildern dazu. Aber die Wege dorthin erscheinen hier eher mühsam und beschwerlich ...

Interessant einige Dialoge zwischen dem Mir von Ardistan und Kara Ben Nemsi, auch diese dürften, wie schon die zwischen Ustad und Kara Ben Nemsi im "Silberlöwen", eher Auseinandersetzungen des Autors mit sich selbst sein ... Auch der Geisterschmiede begegnen wir wieder, von einem "psychischen kulub" ist wörtlich die Rede.

Später stehen Tote auf, und himmlische Heerscharen erscheinen. Gott selber sahen wir im ersten Band ja schon kommen (in einem Traum des Ich-Erzählers), hier haben wir es mit einem Schech el Beled von El Hadd zu tun, der wohl der Mir von Dschinnistan oder gar noch mehr ist. - Sind wir am Ende des Buches gar im Himmel ? - Die beiden Bücher A & D I + II zeigen zu was May fähig war. Über den Mir und die Totenstadt denkt man länger nach.

( - siehe auch Textrezension zur Manuskriptfassung "Der Mir von Dschinnistan" - )


 
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