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Text-Rezensionen

zum Text: Die Schundliteratur und der Früchtehunger

Lesevergnügen 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt kein Punkt
Information über Land und Leute 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt kein Punkt
Biografische Bedeutung 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt kein Punkt


Eintrag von Rüdiger (vom 12.3.2006) (weitere Einträge von Rüdiger)

Mir gefällt dieser kleine Text. Zunächst klingt es ein bißchen nach Schullesebuch („Wir saßen beisammen“ usw.), aber die Sache mit den „Sonnenfrüchten“ ist dann doch gleich sehr schön („die Erdenfrüchte lieben diese Höhe nicht“).

Autoren gewisser Art kriegen gehörig ihr Fett weg („die trockenen Dozenten, die geist- und seelenlosen Pedanten“), auch die anschließenden Vergleiche in Sachen unterschiedlicher Sorten von Literatur: wundervoll. So gefällt mir Literaturkritik.

Und dann geht es um Karl May. Ja, das sind Sonnenfrüchte, die er uns gegeben hat, und seine Personen wie Hadschi Halef, Hanneh oder Schakara, das sind Gestalten aus Fleisch und Blut, beseelt und lebendig, und sie haben einem oft mehr zu sagen als manche zeitgenössische real existierende leere Langweiler, und an Hadschi Halef oder David Lindsay nehme ich manchmal wesentlich mehr Anteil als an manchem Nachbarn oder Kollegen. Es lohnt sich auch mehr.


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VON EHEFRAUEN UND EHRENMÄNNERN (13)
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VON EHEFRAUEN UND EHRENMÄNNERN (10)

Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1983 (1)