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Text-Rezensionen

zum Text: Der Geist der Llano estakata, Zeitschriftenfassung

Lesevergnügen 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt 1/2 Punkt
Information über Land und Leute 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt kein Punkt
Biografische Bedeutung 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt kein Punkt kein Punkt


Eintrag von Rüdiger (vom 9.3.2008) (weitere Einträge von Rüdiger)

Es ist, entgegen landläufiger Meinung, nicht immer ganz einfach, die "Guten" und die "Bösen" auseinanderzuhalten, im Leben wie bei Karl May ...

"Wie häufig bei May, benutzt der Hauptschurke eine religiöse Tarnung, um seine Verbrechen besser ausführen zu können", lesen wir im Karl May -Handbuch; der Mann heißt [angeblich] mit Vornamen Tobias Preisegott und gibt sich als Priester.

Den "Guten" geht es, wiederum nach Karl May -Handbuch, darum, "wie man Ordnung schafft in einer mißratenen Welt". "Pädagogisch problematisch ist allerdings", so das Handbuch weiter, "die Selbstjustiz des Bloody Fox, auch wenn sie durch die Verhältnisse im Wilden Westen bedingt und in seinem traurigen Waisenschicksal begründet ist". (Ein Fall für den Hochsicherheitstrakt ?)

Das Motiv der kriminellen Führer (Handbuch: "Der Llano Estakado wird von einer Verbrecherbande, den <<Geiern>>, unsicher gemacht, welche die Pfähle, die als Wegmarkierung dienen, herausziehen und an falschen Stellen wieder einsetzen, um die Reisenden ins Verderben zu locken.") taucht des öfteren auf bei Karl May, auch im Orient (ist also keineswegs eine reine "Wildwest"-Erscheinung). Sie brauchen den Reisenden "gar nicht zu töten. Sie warten einfach, bis er verschmachtet ist, und rauben dann seinen Leichnam aus" (Zitat May).

Gut, daß immer wieder der "sprechselige Autodidakt" (Handbuch) Hobble Frank auftaucht, in etwa nach dem Motto "Humor ist, wenn man trotzdem lacht".

Eintrag von Helmut (vom 17.12.2006) (weitere Einträge von Helmut)

Als zweite Erzählung im "Guten kameraden" sollte ursprünglich "Kong-Kheou" folgen.
May liess sich dann aber überreden, statt dessen eine zweite im wilden Westen spielende für einen "halben" Jahrgang der Zeitschrift "einzuschieben".
Da die Zeit für diese Geschichte(wieder einmal, wie so oft) sehr kurz bemessen war, hat er das "Personal" (angereichert mit einigen zus. Figuren) des "Bärenjägers" vom Yellowstone in den Llano "transportiert" und dort neue Abenteuer erleben und lösen lassen.
Die Geschichte ist im allerdings m.E.(wegen der Kürze der Zeit?) nicht so "rund geraten" wie der "Sohn des Bärenjägers".
So finde ich den Rachefeldzug des Avenging Ghosts, ausgelöst durch ein Ereignis, an das er sich fast nicht mehr erinnern kann, nicht sehr überzeugend.
Die kurze Zeit, die May für das Erstellen dieser Geschichte hatte, führte auch dazu, dass der "Geist" als einzige May-Erzählung im "Guten Kameraden" ganz ohne Illustrationen auskommen mustte. Die Folge davon war dann, dass der Illustrator der Buchausgabe keine Vorlagen hatte, die er übernehmen konnte, und wohl deshalb sich den Lapsus mit den Indianern (anstelle von Weißen) als Bösewichter leistete.

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