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Reihe-Rezensionen

Reihe: Karl May in Leipzig

Verlag: Freundeskreis Karl May Leipzig e.V.

Eintrag von Blechmops (vom 23.10.2007) (weitere Einträge von Blechmops)



Wenn sie das Magazin lesen, können sie förmlich atmen, wie Heermann, Buchwitz & Co. Karl May endlich, endlich behandeln konnten und können, ihn erforschen, lieben und vertreten. Über Niveau und Inhalte der (tw. Gast-) Beiträge zu schreiben, erübrigt sich. Wer spätestens seit 2005 nicht weiß, wie in Leipzig und damit auch im Magazin des Leipziger Freundeskreises über den Umgang mit Karl May gedacht wird, dem hilft auch lesen nicht weiter.
Es gibt ein breites Spektrum an Beiträgen und Themen. Eine zu große Einschränkung auf den Bereich "Karl-May und Leipzig" wurde nicht vorgenommen. Besonders erwähnenswert sind die Scans von Pressemeldungen zu May und Verein und natürlich die sehr schöne und mühsame Gestaltung des Deckblattes. Die Veranstaltungen, Lesungen, Fahrten usw. des Vereins werden thematisiert - besonders für uns "aussenstehende" ein wichtiges Feld. Geburtstagsgrüße gibt es nicht nur für die älteren Mitglieder, was aufgrund der doch recht ansehnlichen weltweiten Verteilung der Vereinsmitglieder immer wieder interessant zu lesen ist und ausserdem für Generationsgerechtigkeit sorgt.


Coming Out!

Im Jahre des Herren 2005 wurde ich in Düsseldorf anlässlich der Jahresmitgliederversammlung des Stahlinstituts bzw. des Vereins deutscher Eisenhüttenleute VDeH "Stahl 2005" von einem Kollegen aus Duisburg gefragt, warum zum Teufel ich diesen ganzen Stahl-Leichtbaukram betreibe. Die Antwort war so kurz wie schlicht: "Kennen Sie Jenny Florstedt?". Die Leser dieser Zeilen werden sich verwundert die Augen reiben - "Nein - wer ist das?" hieß es. Der Name muß damals im Verkaufsgespräch zwischen May und Krupp wohl untergegangen sein. Aber weiter. "Jenny Florstedt ist in der Karl-May-Szene das, was ich bei den Leichtbauern gern wäre ...". - "Hä ?" ... Wir haben uns dann weiter über Edelstahl, Bier und Bier in Edelstahlbehältern unterhalten ...

Der Leipziger Verein und sein Magazin wären (heute) nicht (mehr), was sie sind ohne die, die "im zarten Alter von 12 den Leipziger May-Biografen Christian Heermann mit engagierten Leserbriefen" nervte. "Karl May in Leipzig" war die erste regelmäßig erscheinende Publikation, die mich erreichte. Frau Florstedt hat sie nicht gegründet und sie ist auch nicht der größte May-Kenner, der darin veröffentlicht. Trotzdem - "Karl May in Leipzig" hab' ich bestellt, weil sie dafür Werbung gemacht hat. In Berlin beschreibt jemand, der hoffentlich gerade am noch fehlenden Zeitraum '46 bis '62 arbeitet, wie man von ihr "in unnachahmlicher Weise zur Mitarbeit bewegt wurde". Genauso zerrt sie einen nach Leipzig in den Verein, in diese Bibliographie und in die Hohenstein-Ernsthaler Silberbüchse. Ich habe in meinem Leben sehr wenigen Frauen meine Großmutter vorgestellt, weil das gewisse Risiken in sich birgt - sie kennt sie.


ein Fan

Eintrag von Rüdiger (vom 24.10.2006) (weitere Einträge von Rüdiger)

Nett und zunehmend professioneller gemachtes Liebhaber-Blättchen des rührigen Freundeskreises, immer mit einem umfangreichen Pressespiegel (Artikel aus verschiedensten Zeitungen zum Thema Karl May) ausgestattet.

Ein hervorragender und von Aufgeschlossenheit und wirklicher Fachkenntnis zeugender Artikel wie der über Karl May und die Homöopathie in der aktuellen Ausgabe (Herbst 2006) geht hier leider doch ein wenig unter. Sinnvoll wäre es etwa, die besten und wesentlichsten Beiträge in Buchform zu sammeln.

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