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Band-Rezensionen

Band: Ardistan und Dschinnistan I. Band

Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Reihe: KARL MAY · FREIBURGER ERSTAUSGABEN

Eintrag von Rüdiger (vom 30.10.2006) (weitere Einträge von Rüdiger)

Das Nachwort dieses Bandes beschäftigt sich zunächst mit der Geisterschmiede oder auch dem Fegefeuer auf dem Weg von Ardistan nach Dschinnistan, dann mit der von May geplanten, aber nicht zustandegekommenen Reiseerzählung "Abu Kital". Hierzu liegt Korrespondenz vor, aus der auch zitiert wird.

Dann geht es um Sitara, das man durchaus mit unserer Erde gleichsetzen kann, unter etwas anderem Blickwinkel freilich, und um die Wiederaufnahme der Beziehungen Karl Mays zum "Deutschen Hausschatz". Frohgemut ging man den neuen Roman an, um dann seitens des "Hausschatzes" bald sozusagen aus allen Wolken zu fallen, ähnlich war es einige Jahre vorher den Herren Kürschner und Zieger in Sachen "Et in terra pax" ergangen.

Streichungen seitens der Redaktion werden angesprochen, und die Tatsache, daß Karl May die Hausschatz-Fassung für die Buchausgabe überarbeitete, allerdings nicht anhand der Manuskriptfassung, sondern anhand des Zeitschriftentextes (!). Die wesentlichsten Änderungen werden genannt. Dies sind nun allerdings auch Änderungen, die schon zwischen Manuskriptfassung (2005 im KMV erschienen) und Fehsenfeldausgabe auffallen, die Änderungen zwischen Manuskriptfassung und Hausschatz-Fassung müssen also auch noch andere gewesen sein.

Ganz wesentlich verändert für die Buchausgabe ist der Schluß des Romans: in der Hausschatz-Fassung kehrt man am Ende zur Stadt der Toten zurück, in der Buchfassung geht es hinauf nach Dschinnistan, "in ein Land, das jenseits des Erfahrbaren liegt", wie Herausgeber Roland Schmid sehr schön (wenn auch vielleicht nicht ganz zutreffend) schreibt.

Auch um Winnetou IV geht es dann noch im Anhand dieses Bandes, und am Ende ist ein "Schlußwort" zu den Erläuterungen zur Werk(s)geschichte angefügt.

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Auflage: 1 (einzige)
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Auflage: 1 (einzige)
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