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Band-Rezensionen

Band: ICH WAR WINNETOUS SCHWESTER

Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Reihe: SONDERBAND ZU DEN GESAMMELTEN WERKEN KARL MAY's

Eintrag von Rüdiger (vom 25.6.2006) (weitere Einträge von Rüdiger)

„Ich war Winnetous Schwester“ Aber nicht doch. Die hieß Nscho-Tschi und hat meines Wissens kein Buch geschrieben. Eigentlich könnte es auch heißen „Ich war Pierre Bricens Schwester“, aber da würde sich denn doch alles aufhören, das muß ich, wortwörtlich, wirklich nicht haben; wenn der Mann selber mich schon in etwa so interessiert wie Käseerzeugung in Mittelfrankreich, nämlich überhaupt nicht, wie groß muß dann erst das Interesse für sein Schwesterherz sein. Ich erinnere mich dunkel an ein zopfiges, in Kostümierung und Haltung etwas altbacken wirkendes Mädel aus der einen oder anderen Verfilmung, Sex-Appeal hatte sie eher nicht, sollte sie wohl auch nicht, hübsch edel, hehr und anständig sollte es zugehen. Sie war, je länger ich darüber nachdenke, wohl durchaus eine passende Besetzung für die Rolle und hat ihre Sache ordentlich bis gut gemacht. Aber ein ganzes Buch darüber muß ich deswegen trotzdem noch nicht lesen.

Eintrag von PeterGeschke (vom 20.8.2005) (weitere Einträge von PeterGeschke)

Zugegeben, ich habe das Buch nur gekauft, weil es so gut in meine Karl-May-Sammlung der klassischen "Grünen Bände" paßt. Schon beim ersten Durchblättern war ich begeistert von der liebevollen Zusammenstellung hervorragender Photos einer bemerkenswerten Schauspielerin, die mich schon als Jugendlicher fasziniert hatte. Der Erzählstil ist sehr flüssig, es wird nie langweilig, so dass ich das Buch in einem Zug durchgelesen habe. Wer mehr wissen möchte über die Dreharbeiten der heute als Kult geltenden Winnetou-Filme, über die Helden unserer Jugendzeit Lex Barker und Pierre Brice, der kommt an diesem Buch nicht vorbei. Das Buch ist beste Unterhaltung, ein wenig Melancholie und ein Stück Filmgeschichte!


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Auflage: 1 (einzige)